Lowexergetische Nutzungspotenziale Ingenieurbüro für Versorgungs- & Gebäudetechnik  Forschung An der Technischen Universität München, Lehrstuhl für Bauklimatik und Haustechnik, wurde in der Zeit der wissenschaftlichen Tätigkeit von Herrn  Prof. Dr.-Ing. Martin Ehlers das Potenzial und die Einsatzgrenzen der Bauteilaktivierung im Wohnungsbau untersucht. Unter Bauteilaktivierung werden hier in die Geschossdecke einbetonierte, wasserführende Rohr- leitungen verstanden. Je niedriger die Betriebstemperaturen sind, desto höher ist das lowexergetische Nutzungspotenzial, d.h. desto mehr frei- verfügbare kostenlose Umweltenergie kann eingesetzt werden was letzt- endlich zur Vermeidung klimarelevanter Schadstoffemissionen führt. Der Forschungsbericht wurde abgeschlossen und kann über die TIB Hannover bezogen werden. Das System soll in einer weiterführenden wissenschaftlichen Unter- suchung in einem Demogebäude eingesetzt werden und im Langzeit- monitoring über zwei Heiz- und Kühlperioden messtechnisch auf das sich einstellende Betriebsverhalten untersucht werden.